Vom Ende der 1980er bis zur Mitte der 1990er Jahre flimmerten die Abenteuer von Familie Tanner mit neuen Episoden über die US-Bildschirme. 2016 soll der Kult um die Sitcom als Spin-off-Serie auf Netflix wieder aufleben und zwar mit 13 Folgen. Mit dabei sind viele Darsteller aus der Original-Serie, aber teilweise nur für die erste Folge. So verriet Tante-Becky-Darstellerin Lori Loughlin gegenüber Access Hollywood, dass sie wie auch Joey-Mime Dave Coulier und Danny-Mime Bob Saget vorerst nur in der ersten Episode von „Fuller House“ dabei sein würden. Beckys Filmgatte Onkel Jesse (John Stamos) könnte für zwei Episoden mitwirken. Dass die Schauspieler nur Gast- und Nebenrollen übernehmen werden, war zu erwarten, wenn sie aber wirklich nur in einer einzigen Episode zu sehen sind, dürfte dies viele Fans enttäuschen.
„Es bleibt abzuwarten, ob wir während der Staffel noch einmal auftauchen werden. Ich bin nicht sicher, aber im Moment ist ein Spin-off und das ist, was Netflix gekauft hat“, so Loughlin. Die Wiederbelebung der Tanner-Familiengeschichten ist also keine (direkte) Fortsetzung von „Full House“, sondern ein Ableger mit anderem Fokus. So stehen Sagets, Loughlins und Couliers Rollen eben nicht im Mittelpunkt, sondern die Kinder von Danny Tanner: Es geht in „Fuller House“ um die mittlerweile alleinerziehende und verwitwete D.J. (Candace Cameron Bure) und ihre zwei Kinder. Außerdem bekommt diese Hilfe von ihrer Schwester Stephanie (Jodie Sweetin) und ihrer besten Freundin Kimmy (Andrea Barber). Im Gegensatz zu Bure, Sweetin und Barber, welche die Figuren in der Original- sowie der kommenden Serie verkörpern, kehren Ashley und Mary-Kate Olsen übrigens nicht für den Part der Michelle zurück.