Nach „Jupiter Ascending“ und „Seventh Son“ hat im bisherigen Kinojahr 2015 nun ein weiterer Big-Budget-Film mit einem Debakel an den Kinokassen zu rechnen: „A World Beyond“ konnte bei einem Produktionsbudget von 180 Millionen US-Dollar + Marketingkosten in Höhe von 150 Millionen Dollar bis dato lediglich 170 Millionen Dollar am weltweiten Boxoffice einspielen. Betroffen ist in diesem Fall Studioriese Disney, dem den Quellen des Hollywood Reporters zufolge ein Minusgeschäft zwischen 120 Millionen und 140 Millionen droht.
Auch wenn der Misserfolg von „A World Beyond“ ein Loch in Disneys Portokasse zurücklassen dürfte, wird sich das Studio in Betracht seiner anderen Erfolge jedoch keine allzu großen Sorgen machen müssen. „Ja, sie haben mit „A World Beyond“ einen Fehler gemacht, aber es gibt so viele Sachen, die bei Disney funktionieren.“, äußerte sich etwa MKM-Partners-Analyst Erich Handler und verweist auf das weltweite Einspiel in Höhe von knapp 1,35 Milliarden Dollar von „Avengers 2: Age of Ultron“, „und demnächst starten „Alles steht Kopf“, „Ant-Man“ und „Star Wars“. Disney wird ein gutes Jahr haben.“
In Deutschland ist das Sci-Fi-Abenteuer mit George Clooney am 21. Mai 2015 in den Kinos angelaufen. Darin findet die clevere Casey Newton (Britt Robertson) eine seltsame Anstecknadel, durch die sie Visionen von einer anderen Welt bekommt und sie mit dem genialen Frank Walker (Clooney) zusammenbringt. Nachdem dieser das Tomorrowland, eine Art Parallel-Welt, verlassen musste, versucht er einen Weg dorthin zurückzufinden und die finsteren Pläne von David Nix (Hugh Laurie), der dort nun das Sagen hat, zu durchkreuzen.