1980 als Puck Man (angelehnt an die japanische Bezeichnung für „Mund auf- und zumachen“) in seiner asiatischen Heimat erstmals in Erscheinung getreten, wurde die Figur ein Jahr später für den westlichen Markt in Pac-Man umgetauft, weil der US-Vertrieb Angst hatte, dass der Titel „Puck Man“ in den Spielhallen zu leicht in „Fuck Man“ abgeändert werden könnte.
In den vergangenen 35 Jahren hat Pac-Man nun nicht nur unzählige gelbe Punkte und blinkende Kirschen verspeist sowie etliche Hardcore-Spieler mit seinem unlösbaren Level 256 in den Wahnsinn getrieben, sondern sich auch weltweit zahlreiche Fans erfressen. So ist es auch kein Wunder, dass heute rund um den Erdball spezielle Aktionen zu Pac-Mans Geburtstag veranstaltet werden.
So wird in seiner Geburtsstadt Tokio der Versuch unternommen, den GUINNESS WELTREKORD für das größte, aus Menschen gebildete Bild von Pac-Man zu brechen, während ihn seine Fans aus Großbritannien direkt ins All schießen und den hoffentlich spektakulären Flug mit einer speziellen Go Pro Kamera aufnehmen. Und Serena Williams, die in der Ende Juni startenden Komödie „Pixels“ einen Gastauftritt neben Pac-Man absolviert, wird von den aktuell in Paris stattfindenden French Open sogar ein persönliches Grußwort an ihren gelben Co-Star richten.
Apropos „Pixels“: Der Film mit Adam Sandler und Kevin James bedeutet für den allseits beliebten Pixelhelden übrigens einen radikalen Imagewechsel – denn in der Action-Komödie spielt er zur Abwechslung mal den Bösewicht.
„Pixels“ starten am 30. Juli in den deutschen Kinos: