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    Homer Simpson liegt nicht im Koma: Al Jean dementiert Fan-Theorie

    Kürzlich geisterte eine Fan-Theorie durch Facebook, Foren und Kommentarspalten, wonach Homer Simpson seit einer Folge aus dem Jahr 1993 im Koma liege und die ganze Handlung danach nur ein Traum sei. Showrunner Al Jean dementierte nun.

    Fox Broadcasting Co.

    "Die Simpsons" auf den Spuren von "Dallas"? Wir erinnern uns: In der 1978 angelaufenen Seifenoper stellte sich irgendwann heraus, dass die Handlung einer kompletten Staffel lediglich ein Traum war. Kürzlich machte eine ähnliche Theorie im Netz die Runde, nur bezogen auf die beliebte Zeichentrickserie "Die Simpsons". Demnach sei alles, was nach der 77. Folge ("So It's Come to This: A Simpsons Clip Show", 1993) passiert sei, lediglich ein Traum Homers, der in besagter Folge ins Koma fällt. Die Konsequenzen dieser Theorie wären weitreichend, denn die Koma-Folge stammt aus der vierten Staffel – aktuell bringen es die Simpsons auf 26 Staffeln. Die Kollegen bei tmz.com sahen sich also genötigt, Showrunner Al Jean selbst zu fragen. Und der machte klar: Nicht die Geschehnisse nach der 77. Episode sind ein Traum, die Fan-Theorie ist einer.

    "Ich fürchte, das fällt wie die 'Dead Bart'-Episode in die Kategorie 'faszinierend, aber falsch'." (Hintergrund: Es gibt die Theorie, dass eine "Simpsons"-Folge produziert, aber nie gesendet wurde, in der Bart stirbt.)

    Das Dementi von Al Jean dürfte all die "Simpsons"-Fans betrüben, die der Serie einen Qualitätsverfall attestieren. Alle andere freuen sich auf die 27. Staffel, die im September 2015 in den USA startet.

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