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    Drogen-Experimente im Gefängnis: "Zombieland"-Autoren verfilmen "Spiderhead"

    Die "Zombieland"-Schreiberlinge Rhett Reese und Paul Wernick adaptieren und verfilmen mit "Spiderhead" eine Kurzgeschichte über innovative Drogen im Gefängnis-Einsatz, die z.B. sehr deprimiert machen oder die sexuelle Empfindsamkeit steigern.

    Columbia Pictures

    Rhett Reese und Paul Wernick, die Drehbuchautoren von dem Horror-Hit "Zombieland" und dem kommenden "Deadpool" mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle, geben bald ihr Debüt als Regisseure - und zwar mit der Verfilmung von George Saunders' "Escape From Spiderhead". Das berichtet filmdivider.com.

    Die erstmals 2010 im New Yorker erschienene Kurzgeschichte handelt von einem experimentellen Gefängnis, in dem die Insassen mit einer Vielzahl an innovativen Drogen behandelt werden. Während Verbaluce die verbale Klarheit erhöht, steigert Vivistif die sexuelle Empfindsamkeit und Ausdauer. Darkenfloxx hingegen hinterlässt ein tiefschwarzes Gefühl der Niedergeschlagenheit.

    Die Vorlage sei reich an Science-Fiction-Ideen, es gebe aber auch relevante Beobachtungen der Themen freier Wille, Liebe und Depression. Allerdings werden Reese und Wernick dem Bericht zufolge auch Veränderungen vornehmen. Ihr könnt euch selbst ein Bild von dem Ausgangsstoff machen, die Kurzgeschichte ist auch auf der Internetseite des New Yorker verfügbar.

    Der Filmtitel werde nur "Spiderhead" lauten und die Dreharbeiten sollen noch 2015 beginnen. Es werde außerdem erwartet, dass die beiden Debütanten ebenfalls das Skript beisteuern. Erste Meldungen zur Besetzung sollen in den nächsten Wochen folgen. Wann der Thriller in die Kinos kommen soll, ist noch nicht bekannt.

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