Da denkt man sich als Elternteil, man schaut sich mit den Kindern gemütlich "SpongeBob Schwammkopf 3D" an und muss plötzlich mit Erschrecken feststellen, dass die Kleinen ihre Augen nicht von einer nackten Frau abwenden können, die gefesselt ist und den Hintern versohlt bekommt. Dies widerfuhr zumindest einer Amerikanerin, die gegenüber KTVU.com (via The Wrap) von ihrem Schreckenserlebnis berichtete.
Dies trug sich in einem nordkalifornischen Autokino zu. Das Theater verfügt über zwei Leinwände, zeigte auf der einen für die Familien "SpongeBob Schwammkopf 3D" und "Fifty Shades Of Grey" auf der anderen. Zu blöd ist, dass man laut KTVU von vielen Plätzen, vor allem bei der Anfahrt zu den finalen Stellplätzen, auf beide Leinwände schauen könne.
Daher hätten sich schnell die Eltern-Beschwerden gehäuft. Die von KTVU interviewte Mutter sagte, dass sie den "SpongeBob"-Film eigentlich mit einem Dutzend Kindern schauen wollte. Man habe viel Snacks und Matratzen dabei gehabt und wollte sich einen richtig schönen Sonntagabend machen. Doch schon bei der Anfahrt zum Platz habe man mit Erschrecken gemerkt, was gerade auf der anderen Leinwand läuft und wohin die Kinder schauen. Da habe sie diesen erst einmal befehlen müssen, die Augen zu schließen. Auch in anderen Autos hätten die Kinder die Augen geschlossen gehabt. Da es keine andere Möglichkeit gegeben habe, hätte man schließlich wieder umdrehen und nach Hause fahren müssen.
In Deutschland läuft "Fifty Shades Of Grey" sehr erfolgreich seit dem 12. Februar. Am 19. Februar 2015 läuft dann auch "SpongeBob Schwammkopf 3D" an – wahrscheinlich aber ohne Doppel-Vorstellungen mit der Sado-Maso-Bestseller-Adaption…
