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    Nach Oscar-Verweigerung für "The LEGO Movie": Regisseure basteln sich ihre eigene Statue; Kinogänger sind entsetzt

    Keine Oscar-Nominierung für "The LEGO Movie" – die wohl größte Überraschung bei der Bekanntgabe. Die Macher des Animationsfilms nehmen es nun mit Humor, während die Kinogänger wenig Verständnis zeigen.

    Warner Bros.

    Im Vorfeld hatte fast jeder mit einer sicheren Nominierung für "The LEGO Movie" gerechnet, doch dazu kam es überraschenderweise nicht. Während in sozialen Netzwerken gleich ziemlich viel Unverständnis geäußert wurde und es auch ziemlich viel wütende Kommentare gab, nahmen es die Regisseure selbst mit Humor. Co-Regisseur Phil Lord zeigte via Twitter, dass er gar keinen Oscar braucht, da er sich kurzerhand selbst einen bauen konnte:

    Währenddessen führte der größte amerikanische Kinotickethändler Fandango schnell eine Umfrage unter seinen Kunden durch, welche Nicht-Nominierung die größte Enttäuschung sei. Ganz klar auf dem ersten Platz landete dabei die Nicht-Nominierung von "The LEGO Movie" in der Kategorie Bester Animationsfilm. Auf den Plätzen folgten die Auslassungen von David Oyelowo und Ava DuVernay in den Kategorien Bester Schauspieler bzw. Bester Regisseur für "Selma". Dass gar keine Regisseurin nominiert ist, scheint viele US-Kinogänger zu stören. Neben der Auslassung von DuVernay störte sie nämlich auch die Nicht-Nominierung von Angelina Jolie für "Unbroken", die hinter der Nicht-Nominierung ihres Kollegen Clint Eastwood in derselben Kategorie auf dem fünften Platz landete. Dass Zuschauerlieblinge wie "Gone Girl" oder "Interstellar" in den Hauptkategorien weitestgehend übergangen wurden, störte dagegen kaum Teilnehmer der Umfrage.

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