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    "The Interview": Skandal-Komödie mit James Franco feiert riesigen Online-Erfolg

    Für Sony hat sich die Entscheidung, die Komödie "The Interview" über ein Attentat auf den nordkoreanischen Machtinhaber Kim Jong-un im Internet zu veröffentlichen, ausgezahlt. Bislang konnte ein Online-Umsatz von 31 Millionen Dollar erzielt werden.

    Sony Pictures

    Die Nordkorea-Satire "The Interview" von Seth Rogen und Evan Goldberg beschert Sony zugleich turbulente als auch rosige Zeiten. Nachdem der Film wegen Terrordrohungen ursprünglich nicht mehr im Kino starten sollte, wurde der Einsatz in Lichtspielhäusern wieder freigegeben, vor allem wurde aber auch die Vermarktung über das Internet in Angriff genommen. Bevor die Komödie am 25. Dezember 2014 in den USA in etwa 300 unabhängigen Kinos startete, wurde "The Interview" am 24. Dezember online veröffentlicht und als Video-on-Demand und Stream angeboten. Dieser Digital-Einsatz zahlte sich für Sony aus, denn mit einem Umsatz von 31 Millionen US-Dollar bis einschließlich 4. Januar 2015 rein aus der Online-Vermarktung wurden die läppischen fünf Millionen, die der Film bislang in den US-Kinos einbrachte, locker geschlagen. Das Budget für den Film, in dem Regisseur Rogen neben James Franco die Hauptrolle spielt, betrug rund 45 Millionen US-Dollar.

    Wie Blickpunkt:Film berichtet, nennt Sony die skandalumwitterte Komödie, die sich übrigens auch "Hoffnungen" auf eine Goldene Himbeere machen kann, "seine Nummer eins der Online-Filme aller Zeiten". Auch in Deutschland wird der Film nun im Kino veröffentlicht und zwar am ursprünglich geplanten 5. Februar 2015. In "The Interview" machen sich zwei Journalisten (Franco, Rogen) auf nach Nordkorea, um Kim Jong-un (Randall Park) zu interviewen. Aus dem harmlosen Vorhaben wird eine prekäre Mission, als der CIA an die beiden Amerikaner herantritt und sie damit beauftragt, den Machtinhaber zu ermorden.

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