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    "Star Wars: Das Erwachen der Macht": Oscar Isaac über Geheimhaltung, Plot-Theorien und handgemachte Effekte

    Im Trailer zu "Star Wars 7" sitzt er als Poe Dameron in einem X-Wing – mit yahoo sprach Oscar Isaac darüber, wie sich das anfühlte. Er verriet außerdem, warum er beim Drehbuchlesen gefilmt wurde und behauptete: Alle Gerüchte zur Handlung sind falsch.

    Lucasfilm Ltd.

    J.J. Abrams, Regisseur von "Star Wars: Episode 7 – Das Erwachen der Macht", liebt die Geheimhaltung. Das war zu seinen Zeiten als Autor von "Lost" so, vor dem Kinostart von "Star Trek Into Darkness" und hat sich natürlich auch nicht geändert, seit er die Regie beim Auftakt zur neuen Sternenkriegs-Ära übernahm. Oscar Isaac ("Inside Llewyn Davis"), als Poe DameronTeil des "Star Wars"-Ensembles, hat mit yahoo darüber gesprochen, was die Geheimniskrämerei konkret bedeutete.

    "Um das Drehbuch zu lesen, mussten wir in einen speziellen Raum mit Kameras gehen. Sie passen da höllisch auf – kein Wunder, denn heute gibt es so viele Blogs und die Leute hungern nach Inhalten. Also herrschen starke Sicherheitsvorkehrungen. Das behindert den Prozess etwas, ist aber verständlich."

    Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen haben schon diverse mögliche Plotdetails zu "Star Wars 7" ihren Weg von den Sets in Abu Dhabi und Großbritannien ins Netz gefunden. Achtung, ein Satz mit potenziellem Spoiler: So heißt es etwa, dass sich Finn (John Boyega) und Rey (Daisy Ridley) im Film auf die Suche nach dem verschwundenen Luke Skywalker (Mark Hamill) machen – der sei der dunklen Seite gefährlich nahe gekommen. Theorien wie diese seien falsch, so Oscar Isaac: "Was über den Inhalt im Netz steht, könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein."

    Wann immer sich einer der Darsteller zum neuen "Star Wars" äußert, darf der Verweis darauf nicht fehlen, dass Abrams dabei stark auf praktische Effekte mit Kulissen und Modellen setzt – und weniger auf digitale Tricks, wie George Lucas in seiner Prequel-Trilogie. Oscar Isaac über seine Erfahrungen im X-Wing: "Es war schwer, zu glauben, dass ich da wirklich drin saß. Es ist physisch. Du musst dich wieder mit dem Kind in Verbindung setzen, das einen kleinen X-Wing hatte und damit durch sein Zimmer geflogen ist, während es verrückte Geräusche machte. Das war spaßig. Es gab viele praktische Effekte – viele Dinge, die sie wirklich hergestellt haben. Es gab nicht viel Greenscreen."

    "Star Wars: Das Erwachen der Macht" startet am 17. Dezember 2015 in den Kinos unserer Galaxis. Das ist nicht mal mehr ein Jahr hin, Fans zählen bereits die Tage.

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