1993 ist mit "Super Mario Bros." eine Realverfilmung auf Basis der gleichnamigen Videospielreihe von Nintendo in die Kinos gekommen, die bei einem Produktionsbudget von 48 Millionen US-Dollar allerdings nur schlappe 20,9 Millionen Dollar einspielen konnte. Wie nun einige durch den Sony-Leak (via Buzzfeed) durchgesickerten E-Mails offenbarten, scheint das Studio mit Nintendo in Verhandlungen über die Filmrechte an dem Videospiel über den wohl berühmtesten Klempner der Welt zu stehen.
Produzent Avi Arad ("The Amazing Spider-Man"-Franchise) und Studio-Chefin Amy Pascale gratulieren sich in den E-Mails vom Oktober 2014 zum Geschäftsabschluss mit Nintendo und äußern darin Pläne zu einer Umsetzung des Videospiels als Animationsfilm. In einer weiteren E-Mail bedankt sich Michelle Raimo Kouyate, Präsidentin von Sony Pictures Animation, bei Arad und schreibt, dass sie sich glatt drei bis vier Filme vorstellen könne.
Nach der Veröffentlichung des Artikels auf BuzzFeed hat Produzent Arad in einer Stellungnahme allerdings erklärt, dass die Verhandlungen mit Nintendo noch nicht abgeschlossen seien und man sich noch in einer frühen Phase befinde.
Bis wir wissen, ob Mario und Luigi in naher oder ferner Zukunft diverse Abenteuer auf der großen Leinwand erleben, könnt ihr euch hier noch einmal den Trailer zur Realverfilmung "Super Mario Bros." mit Bob Hoskins und John Leguizamo in den Hauptrollen ansehen.