Eines ist schon mal sicher: Warner scheint immenses Potenzial in der Verfilmung des Sci-Fi-Romans "Ready Player One" von Ernest Cline zu sehen, denn das Studio nimmt gleich eine ganze Reihe etablierter Regietalente für das Projekt unter die Lupe. Erst gestern, am 5. Dezember 2014, berichteten wir, dass Christopher Nolan bereits ein Angebot erhalten haben soll. Doch nun wurden weitere renommierte Namen bekannt, die für die Regie des Films in Betracht gezogen werden. Laut Ain't It Cool News schwirren den Verantwortlichen bei Warner auch Robert Zemeckis, Peter Jackson, Matthew Vaughn und Edgar Wright durch den Kopf.
Die Buchvorlage bietet jedenfalls eine vielversprechende, kreative Spielwiese für denjenigen, der den Zuschlag erhält. In dem Roman geht es um einen Jungen, der in einer "Oase" genannten, virtuellen Welt Rätsel voller popkultureller Anspielungen lösen muss und bald gefährliche Abenteuer erlebt.
Wann sich die Regiefrage für Warner klären wird, ist noch nicht in Aussicht. Wie Ain't It Cool weiter ausführt, wäre Robert Zemeckis eigentlich die einzig richtige Besetzung für die Regie, denn gerade auf sein filmisches Schaffen wird in dem Buch oft angespielt. Und schließlich hat er mit seiner "Zurück in die Zukunft"-Trilogie bewiesen, zu was für kultverdächtigen Visionen er imstande ist. Doch auch die anderen Kandidaten würden ihre ganz eigenen Vorzüge mitbringen: Peter Jacksons Filmographie ist mit seinen "Herr der Ringe"- und "Hobbit"-Trilogien alleine schon beeindruckend genug, um ihn als Top-Besetzung zu qualifizieren. Matthew Vaughn hingegen hat 2010 mit "Kick-Ass" einen Kulthit geschaffen und durfte auch die aktuelle "X-Men"-Reihe mit "Erste Entscheidung" starten. Und dann wäre da noch Edgar Wright, bekannt durch seine "Cornetto-Trilogie" mit Simon Pegg und Nick Frost, der mit "Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" ein absolutes Fest voller Videospiel-, Internet- und sonstiger Referenzen geschaffen hat. Zu dem Film zeigen wir euch an dieser Stelle nochmal den Trailer: