Christopher Nolans jüngste Regiearbeit "Interstellar" nimmt Kinobesucher derzeit mit auf eine Reise zu entfernten Welten im All. Und demnächst könnte sich der Filmemacher mit der virtuellen Welt von Ernest Clines Bestseller "Ready Player One" beschäftigen. Warner plant die Roman-Verfilmung nach einem überarbeiteten Drehbuch von Zak Penn ("X-Men 2") und für den Regieposten hat das Studio nun auch offenbar jemanden im Auge: Laut Tracking Board wurde Nolan die Regie bereits angeboten. Ob der Regisseur interessiert ist und die Aufgabe übernimmt, ist nicht bekannt und bleibt abzuwarten.
In dem Sci-Fi-Werk geht es um den Teenager Wade Watts, der nicht besonders gerne in der Realität des Jahres 2044 lebt – also zieht er sich in eine virtuelle Welt zurück, genannt Oase. Der Junge widmet sein Leben den dort verborgenen Rätseln. Diese Puzzles haben etwas mit der Obsession des Erschaffers für Jahrzehnte zurückliegende Popkultur zu tun und wer sie entschlüsselt erhält unglaubliche Kräfte und Vermögen. Mit dem ersten Hinweis entdeckt Wade allerdings auch andere Spieler, die für den ultimativen Preis sogar zu töten bereit sind.
Für das von uns mit 4,5 Sternen bewertete Weltraum-Abenteuer "Interstellar", das hierzulande seit dem 6. November 2014 auf der großen Leinwand zu sehen ist, flossen bereits 544 Millionen Dollar (bei Produktionskosten von 165 Millionen Dollar) in die Kinokassen. Nachfolgend könnt ihr euch noch einmal den Trailer ansehen: