In "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" fing es noch verhältnismäßig gemütlich an, so mit verfressenen Zwergen im Auenland. Teil zwei, "Smaugs Einöde", legte Regisseur Peter Jackson als Achterbahnfahrt an, die über jede Menge Orc-Kämpfe bis zum diabolischen Drachen Smaug (Stimme: Benedict Cumberbatch) führte. Im Trilogieabschluss, "Die Schlacht der Fünf Heere", erwartet uns offenbar ein erneuter Wechsel des Tonfalls. Jackson hat einen Thriller im Sinn, der anders werden soll als die Vorgänger. Im Interview mit Hero Complex sagte er:
"Der Film ist sehr stark wie ein Thriller – das ist der Ton, den ich die ganze Zeit halte. So habe ich das Gefühl, einen anderen Film zu machen und nicht etwas, das die vertrauten Elemente von früher hat."
Peter Jacksons Einschätzung passt gut zur bisher bekannten Handlung von "Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere". Zwergen-Anführer Thorin Eichenschild (Richard Armitage) ist dort auf dem besten Wege zum wahnsinnigen, egomanischen Herrscher – weder will er den von Smaug bedrohten Seestädtern beistehen, noch das vom Drachen gestohlene Gold teilen. Und Hobbit Bilbo (Martin Freeman) hält Thorin für einen Verräter.
"Die Schlacht der Fünf Heere" beginnt in den deutschen Kinos am 10. Dezember 2014.