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    "Interstellar": Berlin bekommt eine von nur vier analogen 70mm-Filmkopien des neuen Films von Christopher Nolan

    Berliner Filmfans können sich freuen: Christopher Nolans "Interstellar" wird hier so laufen, wie es der Regisseur sich wünscht. Der Zoo Palast Berlin ist nur eins von vier Kinos in Europa, die "Interstellar" von einer 70mm-Kopie zeigen.

    Warner Bros. GmbH

    Christopher Nolan ist ein Verfechter des analogen Films, weigert sich digital zu drehen und will seine Filme am liebsten auch analog im Kino abgespielt sehen. Sein neues Werk "Interstellar" wurde dazu im 70mm-Filmformat gedreht. Da gibt es wenige Kinos, die das überhaupt abspielen können, von den Kosten für eine entsprechende Kopie ganz zu schweigen.

    Wie das Kino-Technik-Blog Digitale Leinwand berichtet, gibt es in Berlin die Gelegenheit "Interstellar" von einer analogen Filmkopie in 70mm zu sehen. Der Zoo Palast Berlin soll laut dem Blog neben je einem Kino in Kopenhagen, London und Mailand nur eins von vier Kinos in ganz Europa sein, die den Film so zeigen. Die anderen Kinos zeigen den Film entweder von digitalen DCPs oder als klassische 35mm-Kopie.

    Das Problem mit analogen 70mm-Prints ist nicht nur, dass viele moderne, komplett auf die digitale Filmprojektion umgerüstete Kinos, diese nicht mehr zeigen können, sondern vor allem auch die Kosten. Einen guten fünfstelligen Betrag soll die Herstellung einer einzelnen solchen Kopie laut Digitale Leinwand kosten.

    Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen den Formaten gibt es auf digitaleleinwand.de. "Interstellar" läuft ab dem 6. November 2014 in den deutschen Kinos. Oscarpreisträger Matthew McConaughey spielt in dem Sci-Fi-Drama einen Vater, der schweren Herzens seine Familie auf der Erde zurücklassen muss, um zu einer All-Mission aufzubrechen, die die letzte Hoffnung der darbenden Menschheit ist.

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