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    David Fincher wollte eigentlich Ned Beatty statt Kevin Spacey für Rolle des John Doe in "Sieben"

    Im Rahmen eines großen Gesprächs über seine Karriere bei einer Veranstaltung der BAFTA, verriet David Fincher, dass Kevin Spacey nur die zweite Wahl als John Doe für "Sieben" war. Eigentlich sollte Ned Beatty den Part spielen.

    Warner Bros.

    Es ist immer noch einer der bekanntesten Rollen von Kevin Spacey: Als psychopathischer Killer John Doe führt er in "Sieben" die Polizei an der Nase herum, um schließlich zum finalen Coup auszuholen und dabei die Polizisten zu manipulieren. Doch beinahe hätte Spacey diese Rolle niemals bekommen.

    Wie David Fincher nun verriet, sei das Casting ein größerer Prozess gewesen. Eine ganze Menge Schauspieler hätten für die Rolle vorgelesen, aber er und Drehbuchautor Andrew Kevin Walker hätten von Anfang an nur einen gewollt: Ned Beatty ("Network", "Homicide"). Dieser habe nämlich eine große Ähnlichkeit mit den Polizeizeichnungen des mutmaßlichen Zodiac-Mörders. Doch nachdem er das Drehbuch zu Beatty schickte, habe der ihm abgesagt. Er könne es nicht tun, es sei das teuflischste Stück, das er je gelesen habe, sei die Begründung des Schauspielers gewesen.

    Daher habe man sich anschließend an Kevin Spacey gewandt. Doch der verlangte zu viel Geld, was das Studio nicht bezahlen wollte. Die Rettung sei in Form von Brad Pitt gekommen. Der habe den Verantwortlichen klar gemacht, dass sie Spacey holen müsse und auf den Schauspieler haben sie dann gehört.

    Nun dürfte man sich kaum einen anderen Schauspieler in der Rolle des Mörders in "Sieben", einem der besten Thriller aller Zeiten, vorstellen können als Kevin Spacey.

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