Als Ben Affleck die Rolle von Batman in Zack Snyders "Batman v Superman: Dawn of Justice“ angenommen hat, sprach er des Öfteren über die "Daredevil“-Verfilmung von Mark Steven Johnson, in der er die Titelrolle verkörperte und ließ dabei kein gutes Haar an der Comic-Adaption. Fans des Comics, die sich ebenfalls über den Film enttäuscht zeigten, müssten sich laut Marvel-TV-Chef Jeph Loeb nun jedoch keine Sorgen machen, dass in der kommenden Marvel-Serie dieselben Fehler gemacht werden. In einem Interview mit KFI AM 640 sprach der Produzent über die Unterschiede zum Film und erklärte, dass man sich eher an den Comics orientieren würde.
"Als wir begonnen haben mit unseren Darstellern und unseren Regisseuren zu sprechen, haben wir - mit allem Respekt für den Film - gesagt: Wenn ihr wissen möchtet, was wir nicht machen wollen, schaut euch den Film an. Wenn ihr wissen wollt, was wir machen - die Serie wird viel mehr von den Comics durchdrungen sein, aber auch ein Eigenleben haben.“, erklärte Loeb, "Wir hoffen und wir sind sehr zuversichtlich, dass dies der Anfang von etwas wird, das auf Netflix sehr aufregend wird.“
"Daredevil" soll im Laufe des Jahres 2015 auf dem Streaming Dienst abrufbar sein. Charlie Cox ("Boardwalk Empire") schlüpft in die Rolle des Titelhelden, welcher, abgesehen von seinem Augenlicht, das er verloren hat, über extrem geschärfte Sinne verfügt und damit Verbrechen bekämpft. In weiteren Rollen sind Elden Henson ("Butterfly Effect") und Vincent D'Onofrio ("Mall") zu sehen.
Hier könnt ihr euch noch einmal den Trailer zur Comic-Adaption aus dem Jahr 2003 ansehen.
