Als erstem Film des Jahres 2014 gelang "Transformers 4: Ära des Untergangs" von Michael Bay es am Startwochenende mehr als 100 Millionen Dollar an den US-Kinokassen einzunehmen. Oder doch nicht? Wie die Brancheninsider von Deadline berichten, seien die Zahlen durch das Studio Paramount geschönt worden.
Die Kollegen von Deadline beziehen sich dabei auf führende Köpfe konkurrierender Studios. So sage der Verleihchef eines anderen Studio-Giganten ganz klar, dass die Zahlen gelogen seien. Ein anderer führender Mitarbeiter verweist darauf, dass verschiedene brancheninterne Hochrechnungen nur auf 97,76 Millionen Dollar kämen.
Laut Deadline könnte die angebliche Zahlen-Schönfärberei sogar einen ganz menschlichen Grund haben. Angeblich drohten bei Paramount intern Entlassungen sollte das Ziel von 100 Millionen Dollar Einnahmen am Eröffnungswochenende nicht erreicht werden. Die wurden so nun abgewendet.
Paramount besteht momentan weiterhin darauf, dass die gemeldete Zahl korrekt sei. 100,038 Millionen Dollar seien die Einnahmen am ersten Wochenende. Laut Deadline ist aber wohl mit einer baldigen Korrektur der Zahlen zu rechnen. Paramount könne es sich als Firma, die von der US-Börsenaufsicht kontrolliert wird, gar nicht erlauben, falsche Zahlen aufrecht zu erhalten, weil dies juristische Folgen haben wird.
In Deutschland startet "Transformers 4: Ära des Untergangs" am 17. Juli 2014. Nachfolgend noch einmal der Trailer: