Etwa zwei Jahre nach Whitney Houstons Tod befindet sich beim US-Sender Lifetime derzeit ein Fernsehfilm über die erfolgreiche Pop-Sängerin in Entwicklung, der sich vor allem der Zeit ihrer Ehe mit dem R&B-Sänger Bobby Brown widmen soll. Houstons Familie reagierte auf das geplante Projekt nun jedoch ganz und gar nicht erfreut. Wie TMZ erfahren haben will, sei man bei den Houstons empört darüber, dass Whitney Houston lediglich mit einem TV-Film geehrt werden solle. Für ihren enormen Erfolg zu Lebzeiten verdiene der R&B-Star vielmehr einen großen Kinofilm. "Whitney ist definitiv mehr als einen Fernsehfilm wert. Wäre Whitney heute hier, würde das nicht passieren", wird Pat Houston, die Schwägerin der Sängerin, von TMZ in diesem Zusammenhang zitiert.
Angeblich gehe die Wut der Angehörigen sogar so weit, dass bereits in Erwägung gezogen werde, rechtlich gegen die Fernseh-Produktion vorzugehen und stattdessen einen eigenen Film für die große Leinwand zu realisieren. Sollten sich entsprechende Bemühungen aber im Sande verlaufen, wird das noch unbetitelte Biopic, mit dem Schauspielerin Angela Bassett ("Olympus Has Fallen") ihr Regie-Debüt abliefern soll, jedoch wahrscheinlich wie geplant im Laufe des Jahres 2015 auf Lifetime ausgestrahlt.
Whitney Houston war neben ihrer Gesangskarriere gelegentlich auch als Schauspielerin tätig. Am bekanntesten dürfte hierbei wohl ihre Hauptrolle neben Kevin Costner ("Der mit dem Wolf tanzt") im Drama "Bodyguard" sein, zu dessen Soundtrack sie unter anderem den Song "I Will Always Love You" beisteuerte, der zu ihrem größten Hit avancierte. Vor ihrem Tod stand Houston zuletzt für das Musikdrama "Sparkle" vor der Kamera, zu dem ihr anbei noch einmal den Trailer findet.