Sony, Warner und Fox besitzen allesamt Rechte an unterschiedlichen Comic-Franchises und sind bestrebt, dem Erfolg der Marvel-Kinofilme nachzueifern. Mit der "The Dark Knight"-Trilogie ist Warner auch schon ein großer Wurf gelungen, doch Autor und Produzent David S. Goyer verkündete laut IGN nun, dass man bei Warner trotzdem noch nicht bereit sei, das DC-Superhelden-Universum auszuweiten und somit Marvel und dessen zahlreichen Helden-Einzelabenteuern schon jetzt Konkurrenz zu machen.
Goyer erklärte, dass es einfach noch zu früh sei. Man würde bei Warner liebend gerne ein zusammenhängendes Kino-Universum im Marvel-Stil erschaffen, dessen Filme sich inhaltlich aufeinander beziehen. Goyer: "Wir haben schon sehr viel darüber gesprochen, aber es ist einfach wirklich, wirklich früh. Marvel hatte enormen Erfolg, aber ich bin mir nicht sicher, ob tatsächlich jeder versuchen sollte, das nachzuahmen. Unsere Gespräche darüber sind bislang einfach noch sehr vage."
Bei Marvel plant man derzeit sogar schon bis zum Jahr 2028, was die Veröffentlichung neuer Kinofilme betrifft. In Kürze werde man durchschnittlich vier Filme pro Jahr veröffentlichen wollen. Bei Warner plant man derzeit konkret nur "Batman vs. Superman" (Kinostart: 5. Mai 2016), alle weiteren Projekte wie "Justice League" oder ein "Batman"-Reboot sind noch nicht spruchreif.
Mit "The Dark Knight Rises" mit Christian Bale als Batman landete Warner einen Riesenhit. Hier ist der Trailer zur düsteren Comic-Adaption, die 2012 im Kino lief: