Darren Aronofsky hatte mehrfach Gelegenheit, Superhelden für die Leinwand zu inszenieren – aber weder bei "Batman: Year One", "Wolverine: Weg des Kriegers" oder eben "Man Of Steel" saß er letztlich auf dem Regiestuhl. Die jüngsten "Batman"-Filme kommen von Christopher Nolan ("Inception"), "Wolverine" landete in der Verantwortung von James Mangold ("Knight and Day") und "Man Of Steel" wurde in den Händen des Zeitlupenexperten Zack Snyder zum Startschuss einer Reihe zusammenhängender DC-Filme. Aber: Wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben, dass Darren Aronofsky eines Tages doch noch einen Helden-Film dreht, der auf einem Comic basiert. Gegenüber MTV sprach der "Noah"-Regisseur über seine Liebe zur Figur Superman: "Er ist ein heiliger Gral. Es ist Superman, der beste Superheld. Die Chance darauf, diese Geschichte adaptieren zu dürfen, war großartig."
Bis unter der Regie von Aronofsky vielleicht tatsächlich mal ein Superheld durch die Szenen rennt, springt und/oder fliegt, werden jedoch noch viele der übermenschlich begabten Kollegen durch die Kinos gejagt. Die Alternative zum Warten: Wir ändern einfach die Definition von "Superheld", wie es Aronofsky kürzlich getan hat (Zitat via The Playlist): "Die originalen Superhelden stammen aus der Bibel. Die Leute haben vergessen, wie fantastisch die Geschichten darin sind." So kann man das natürlich auch sehen – schaut euch im Trailer zu "Noah" an, wie Russell Crowe ("Gladiator") die (Tier)Welt rettet: