Nach jahrelanger Planung soll die 80er-Jahre-Kultserie "Knight Rider" nun wirklich den Sprung ins Kino schaffen. Doch ausgerechnet David Hasselhoff, der als Michael Knight im Auftrag der Foundation für Recht und Verfassung in der Serie für das Gute kämpft, hält davon nichts. Ihm ist nämlich der Ansatz von Drehbuchautor Brad Copeland ("Born To Be Wild") sowie den Produzentengrößen Bob und Harvey Weinstein zuwider. Denen schwebt eher etwas in die Richtung der "21 Jump Street"-Neuauflage mit Jonah Hill und Channing Tatum vor, also etwas mit viel mehr Humor als die Originalserie.
Eine "Knight Rider"-Comedy-Version? Ohne "The Hoff", der im Interview mit Radio Energy deutlich klar stellt: "Das Remake wird ohne mich stattfinden!" Bei einer Witzversion oder Parodie werde er nicht dabei sei, viel mehr "ich werde rausgehen und es zerstören", so der einstige Serienstar (u.a. auch "Baywatch"). Hasselhoff geht zudem davon aus, dass er damit nicht alleine ist: Auch die Fans, die "Knight Rider" lieben, werden die Serie nicht schauen, ist er überzeugt.
Noch ist ohnehin nicht einmal gesichert, ob es zu einem Kinofilm zur Serie kommen wird. Das Drehbuch von Copeland muss erst einmal bei den Verantwortlichen auf Gefallen finden, dann müssen u.a. auch noch ein Regisseur und ein Hauptdarsteller gefunden werden. Frühestens 2015 könnte "Knight Rider"-Auto K.I.T.T. dann auch auf der Kinoleinwand sprechen. Einen Überblick über die bisherige Nachrichtenlage liefert das folgende Video: