"Die Tribute von Panem", "Vampire Academy" – das sind zwei Jugendbuchverfilmungen der jüngsten Zeit. Und auch wenn die Reihe schon zu Ende ist, so darf "Twilight" bei dieser Aufzählung nicht fehlen. Die durchaus umstrittene Liebesgeschichte von Bella (Kristen Stewart) und dem attraktiven Glitzer-Vampir Edward (Robert Pattinson) war vor allem eines: erfolgreich. In die Fußstapfen dieses Franchises zu treten, ist also durchaus ein erstrebenswertes Ziel. "Twilight" - und das ist unbestreitbar - hat nämlich jede Menge Zuschauer in die Lichtspielhäuser gelockt, noch mehr Geld in die Kinokassen gespült und den Hype um die liebestollen Figuren der Jugendbuchreihe von Stephenie Meyer noch weiter angeheizt. Doch es gibt auch viele kritische Stimmen zu dem romantischen Stoff über glitzernde Vampire und Werwölfe. Shailene Woodley, selbst Star der Jugendbuchverfilmung "Divergent – Die Bestimmung", zum Beispiel findet die Botschaft, die die Liebesbeziehung der "Twilight"-Protagonisten vermittelt, alles andere als positiv: "'Twilight' handelt von einer ungesunden, toxischen Beziehung. Sie verliebt sich in diesen Typen und sobald er sie verlässt, ist ihr Leben vorbei und sie will sich umbringen", so Woodley gegenüber Teen Vogue. "Was für eine Botschaft senden wir den jungen Menschen damit? Das wird nicht dabei helfen, diese Welt weiterzuentwickeln."
Ab dem 10. April 2014 ist Shailene Woodley dann mit "Divergent - Die Bestimmung" in den hiesigen Kinos vertreten, wozu ihr euch folgend den Trailer ansehen könnt.