Gegenüber Cinefilos nahm Michael B. Jordan ("Fruitvale") Stellung zu der anhaltenden Kritik von einigen Fans, die aufgrund seiner Verpflichtung als Johnny Storm aka Human Torch im neuen "Fantastic Four" vorgebracht wird. Im Kern richtet sich der Protest dabei gegen die Darstellung eines weißen Helden durch einen afroamerikanischen Darsteller, wie die Kollegen von joblo berichten. Jordan selbst gab sich in einem Interview mit cinefilos gelassen. Leute täten sich "mit Änderungen immer schwer" und er könne "nicht jeden zufriedenstellen". Später versprach Jordan noch, sein "Bestes zu geben" und begründete dies damit, als Kind selbst ein großer Comic-Fan gewesen zu sein. Human Torch empfinde er dabei als einen der interessantesten Charaktere. "Einen Superhelden spielen? Da wird ein Traum wahr!"
Dass Comicfans die Darstellung ihrer (Kindheits-) Helden durchaus auch mit kritischen Augen betrachten, wurde immer wieder dann deutlich, wenn die Verantwortlichen eine unkonventionelle Besetzung eines Superhelden präsentierten. Sei es Idris Elba in "Thor" als Heimdahl oder Heath Ledger als Joker in "The Dark Knight": Häufig taten sich eingefleischte Fans zumindest anfangs schwer mit der freieren Interpretation der Figuren, teils gewiss aus einem rassistischen Motiv heraus. Zur Ehrenrettung sei jedoch angemerkt, dass der Protest nicht in jedem Fall ein Zeichen von Rassismus sein muss. Möglicherweise kommt der Widerspruch auch von Fans, die bezüglich ihrer geliebten Comics einfach sehr puristisch sind.
Wie es sich für einen echten Blockbuster gehört, gab es auch im Fall von "Fantastic Four" schon viele Gerüchte und Neuigkeiten - vor allem den Cast betreffend. Weil da kein Mensch den Überblick behalten kann, haben wir das Wichtigste in einem kurzen News-Videos für euch zusammengefasst:
