Mit der Komödie "Fack ju Göhte" ist es nach fast zehn Jahren erstmals wieder einem deutschen Film gelungen, mehr als sieben Millionen Besucher in die Kinos zu locken, berichtet Blickpunkt: Film. Damit nicht genug, kommt Bora Dagtekins Geschichte um einen Aushilfslehrer mit sehr unkonventionellen Methoden, dem Podium mittlerweile sehr nahe, ist der Film im Ranking der deutschen Filme mit den meisten Kinobesuchern doch nun auf der viertenPosition zu finden.
Unangefochten auf Platz eins steht Michael "Bully" Herbigs ("Buddy") Western-Klamotte "Der Schuh des Manitu" mit 11,7 Millionen Besuchern, gefolgt von der intergalaktischen Zeitreise "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" (9,2 Millionen Kinogänger), die ebenfalls von "Bully" stammt. Den dritten Rang belegt ebenfalls eine Komödie: "Otto – Der Film" von 1985 ließ in der Bundesrepublik 8,8 Millionen Menschen in die Lichtspielhäuser strömen. Der Film lief allerdings auch in den DDR-Kinos und konnte eine Menge Menschen zu einem Besuch animieren. Über das gesamtdeutsche Ergebnis gibt es keine offiziellen Zahlen. Ebenso über den nunmehr nur noch fünftplatzierten "Schulmädchenreport" von 1970. Im Ranking wird er ebenfalls mit rund sieben Millionen Kinobesuchern geführt.
Bei dem großen Erfolg ist es also keine Überraschung, dass der zweite Teil um Aushilfslehrer Zeki Müller (Elyas M'Barek, "Heiter Bis Wolkig") und seine Kollegin Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth, "Vincent will meer") schon geplant ist. Mehr zu "Fack ju Göhte 2" seht ihr in dem folgenden Nachrichten-Überblick: