Steve Rogers aka Captain America (Chris Evans) wacht am Ende des ersten Einzelfilms (nachdem er für Jahrzehnte eingefroren war) in der modernen Welt von heute auf. Für den Mann, der zur Zeit des Zweiten Weltkriegs als Soldat gedient hat, ein krasser Wandel. Dieser Umstand wurde in der Helden-Zusammenkunft "Marvel's The Avengers" nicht wirklich thematisiert; der Grund dafür ist schnell erklärt: "In 'The Avengers' haben wir so viele Figuren, die man angehen muss, man hat nicht wirklich die Zeit, jeden Einzelnen [länger] in den Blick zu nehmen", verriet Evans gegenüber dem Empire Magazine (via comicbookmovie). In der Fortsetzung werde das anders sein, seine Filmfigur werde versuchen, sich in der moderne Welt zu akklimatisieren. Er versuche herauszufinden, wie er da rein passt. "Er ist ein Mann aus den 1940er Jahren. Er ist gerade erst aufgewacht", erklärte der Amerikaner weiter. Für jeden anderen sei es langsamer Prozess gewesen, dahinzukommen, wo wir gerade sind – in dem Jahr 2014. Für ihn allerdings komme alles auf einmal: "Plötzlich ist da das Internet, Handys und der USA PATRIOT Act [in Amerika als Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 verabschiedetes Bundesgesetz]. Die Technologie ist neu für ihn und so auch der Zugang der Regierung auf diese Technologie."
In "Captain America 2: The Return Of The First Avenger" hat der Supersoldat aber nicht nur mit der modernen Welt zu kämpfen, sondern auch mit dem Winter Soldier (Sebastian Stan). Hilfe bekommt er dabei und bei der Aufdeckung einer Verschwörung von seiner Avengers-Kollegin und S.H.I.E.L.D.-Agentin Natasha Romanoff aka Black Widow (Scarlett Johansson) und vom Falken (Anthony Mackie).
Die Comic-Verfilmung von Joe und Anthony Russo ist ab dem 27. März 2014 in den hiesigen Kinos zu sehen. Dann sind auch Emily VanCamp als Sharon Carter/Agent 13, Samuel L. Jackson als Nick Fury und Robert Redford als Agent Alexander Pierce mit von der Partie. Folgend noch einmal der deutsche Trailer: