Am Wochenende erschütterte die Nachricht vom Tod von Paul Walker Hollywood. Noch immer ist die genaue Ursache des Unfalls, bei dem der "Fast & Furious"-Star ums Leben kam, noch nicht geklärt. Bisher konnten die Leichen der beiden Fahrzeuginsassen noch nicht einmal offiziell identifiziert, weil sie so stark verbrannt sind, dass die Untersuchungen des Leichenbeschauers erst in Kürze abgeschlossen sind. Es herrscht aber kein Zweifel daran, dass Paul Walker auf dem Beifahrersitz neben seinem Freund Roger Rodas, einem Profi-Rennfahrer saß. Noch ist unklar, warum dieser die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat. Während Mitarbeiter der Auto-Tuning-Werkstatt Always Evolving, an der Rodas und Walker beteiligt waren, davon ausgehen, dass ein Defekt zu einem Flüssigkeitsverlust führte, der die Steuerung einschränkte, gehen laut dem Nachrichtensender CNN und dem Promi-Portal TMZ die Ermittler einen neuen Spur nach: ein mögliches illegales Autorennen.
Angeblich erhielten die Behörden einen Hinweis, dass ein zweites Auto am Unfallort gewesen sei. Der Straßenabschnitt, in dem sich der Unfall ereignete, sei zudem schon in der Vergangenheit Austragungsort für illegale Rennen gewesen. Die Polizei suche daher nach weiteren Zeugen, die diese These stützen können.
Paul Walker wurde mit der "Fast & The Furious"-Filmreihe berühmt, in der es um illegale Autorennen geht. Der siebte Teil der Filmreihe wird momentan gedreht. Die Dreharbeiten sind nach dem tragischen Unglück momentan unterbrochen.
Update: Das Büro des Sheriffs von Los Angeles veröffentlichte mittlerweile eine Mitteilung, dass es keine Anzeichen für einen zweiten Wagen gebe. Man habe Zeugenaussagen, dass der Unfallwagen allein bei sehr hoher Geschwindigkeit gesehen wurde. Es gebe keine Aussagen zu einem zweiten Wagen. Auch Freunde von Paul Walker vermeldeten, dass an der Theorie über ein illegales Autorennen nichts dran sein könne. Den Kollegen von NYDailyMag.com verrieten Freunde, dass Fahrer Roger Rodas sich niemals auf so etwas eingelassen hätte.