In den USA läuft der Ridley-Scott-Thriller "The Counselor" mit sehr namhaftem Cast bereits in der zweiten Woche mit eher überschaubarem Erfolg in den Kinos. Offenbar reichten Stars wie Michael Fassbender ("X-Men: Erste Entscheidung"), Brad Pitt ("World War Z") und Cameron Diaz ("Knight and Day") als Publikums-Magneten nicht aus. Über Letztgenannte gab es bereits kürzlich ein Gerücht, nachdem sie ihren Text in einer Szene neu einsprechen musste, weil sie mit dem verwendeten Akzent völlig daneben gelegen hatte. The Hollywood Reporter greift dieses Gerücht nun auf und bestätigt die Information. Diaz habe sich einfach zu stark wie Rihanna angehört.
Es handelt sich um folgende Szene: Malkina (Cameron Diaz) sitzt in einem Beichtstuhl und spricht mit einem Priester (Edgar Ramirez, "Das Bourne Ultimatum"). Statt diesem jedoch ihre Sünden zu beichten, provoziert sie ihn mit heftigen sexuellen Äußerungen. Dabei, so heißt es jetzt, hätte sie wie die Pop-Künstlerin Rihanna geklungen. Diese stammt aus dem Karibik-Staat Barbados, Cameron Diaz' Figur Malkina jedoch kommt aus dem südamerikanischen Argentinien, so dass die Akzente schwer miteinander zu vereinbaren sind. Nachdem die ursprüngliche Textversion einigen Verantwortlichen vorgespielt wurde und diese den deplatzierten Akzent bemängelten, musste Diaz ihren Text erneut aufnehmen, was sie wohl nur widerwillig tat.
Wie diese Szene ursprünglich geklungen hat, werden wir demnach vorerst nicht erfahren. Ab dem 28. November 2013 können wir uns wenigstens ein Bild vom Film machen, dann läuft "The Counselor", in dem neben den bereits genannten Darstellern unter anderem auch Penélope Cruz ("Blow"), Javier Bardem ("No Country For Old Men") und Dean Norris ("Breaking Bad") zu sehen sein werden, in den deutschen Kinos an.
