Regisseur Bryan Singer ("Die üblichen Verdächtigen") äußerte sich kürzlich gegenüber Entertainment Weekly zu kleineren Details bezüglich des lang erwarteten Comic-Sequels "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit". So gab er bekannt, dass Charles Xaviers Stuhl ein Hover-Modell sein würde, wie es in den Comics der Fall ist. Dies habe Singer sehr gefallen und er habe dies bisher so noch nicht umgesetzt gesehen, sagte er. Darüber hinaus machte er Angaben zur Figur Bolivar Trask (Peter Dinklage, "Game of Thrones"), die er als grundsätzlich friedfertig beschrieb. Diese Position, so der Regisseur weiter, verließe Bolivar jedoch mit dem Auftreten der Mutanten. Stattdessen argumentiere dieser dann, dass der Mensch einst den Neandertaler verdrängt hätte und nunmehr selbst aufgrund der Mutanten vom Aussterben bedroht sei, so dass der Kampf gegen die Mutanten ein Kampf um die Erhaltung des Menschen sei.
Via comicbookmovie.com sind nun auch inhatliche Handlungsdetails durchgesickert. Diese betreffen den wohl bekanntesten X-Man, Wolverine (Hugh Jackman, "Real Steel"), und dessen Aufgaben im neuen Teil des Comic-Franchises. Achtung, Spoiler!
spoiler: Comicbookmovie will erfahren haben, dass Wolverine (Hugh Jackman) zu Beginn des Sequels gemeinsam mit Professor X (Patrick Stewart, "Star Trek") in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts zurückreist, um dort zuallererst Magneto (Michael Fassbender, "Shame") aus dem Gefängnis zu befreien. Wolverine kommen jedoch noch zwei weitere wesentliche Aufgaben zu: Zum einen soll er Bolivar Trask (Peter Dinklage) davon abhalten, sein Sentinel-Programm, welches zur Verteidigung der Menschheit gegen die Mutanten ins Leben gerufen wurde, tatsächlich umzusetzen. Zum anderen soll er Mystique (Jennifer Lawrence, "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele") an etwas hindern - vermutlich dem Mord an einem Politiker.
Um die nun neu entstandenen Fragen endgültig zu klären, muss sich das deutsche Publikum noch bis zum 22. Mai 2014 gedulden, dann startet "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" in unseren Kinos.