Über 50 Millionen Dollar standen Regisseur Francis Lawrence mehr zur Verfügung als seinem Vorgänger Gary Ross für den zweiten Teil der "Die Tribute von Panem"-Reihe. Laut einem Hintergrundbericht des Hollywood Reporters, wurde dieses zusätzliche Budget ganz unterschiedlich verwendet. Wie von uns bereits im August 2012 vermeldet, gab es zum einen eine satte Gehaltserhöhung für Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence. Diese kassierte beim Vorgänger nur 500.000 Dollar, bekam für den zweiten Teil aber satte zehn Millionen Dollar. Auch ihre männlichen Co-Stars bekamen Erhöhungen, die aber deutlich moderater ausfielen.
Zehn zusätzliche Millionen wurden in bessere und ausgiebiger visuelle Effekte investiert. Ein immenser Kostenfaktor sei zudem, dass das Sequel schon in der Buchvorlage deutlich größer angelegt sei. So gebe es mehr Szenen und auch mehr verschiedene Locations. So gab es fünf Drehtage mehr (89 statt 84 beim Vorgänger), dabei standen die Schauspieler in Georgia und Hawaii vor der Kamera.
Dass ein Sequel teurer ist als der Vorgänger wird, ist zwar keine Seltenheit, die massive Erhöhung bei "Die Tribute von Panem" um 67 Prozent ist aber eine absolute Ausnahme. Zum Vergleich: Bei der "Twilight"-Reihe war "New Moon", der zweite Teil, "nur" 13 Millionen teuer als der 37 Millionen Dollar kostende Vorgänger.
Das Ergebnis dieses Budgetanstiegs könnt ihr ab dem 21. November 2013 sehen, dann startet "Die Tribute von Panem 2 - Catching Fire" in den deutschen Kinos. Nachfolgend noch einmal der finale deutsche Trailer: