Im kommenden "Batman vs. Superman" von Zack Snyder treffen, wie der Titel bereits verrät, die beiden DC-Superhelden aufeinander. Henry Cavill wird zum zweiten Mal den "Man of Steel" verkörpern, während Ben Affleck ("Argo") das erste Mal in die Rolle der Fledermaus schlüpft. Doch dieser Besetzungscoup löste im Internet einen wahren Shitstorm aus, denn viele Fans dachten an den gefloppten "Daredevil" zurück, in dem sich Affleck schon einmal als Superheld versuchte – damals mit geringem Erfolg.
Jetzt erzählte Ben Affleck in einem Interview mit 411 Mania, wie er selbst der Idee gegenüberstand, Batman zu spielen, und zunächst nicht sehr begeistert war: "Ursprünglich war ich abgeneigt, weil ich mich nicht so fühlte, als ob ich in das traditionelle Muster passen würde. Aber nachdem Zack mir das Konzept gezeigt hatte, und dieses zwar anders als bei den großartigen Filmen von Chris (Nolan) und Christian (Bale) war, aber trotzdem deren Tradition entsprach, wurde ich ganz aufgeregt. Etwas anderes zu machen ist immer schwierig und bringt Spannung mit sich. Und das Risiko, die Erwartungen nicht erfüllen zu können, ist immer da. Die Idee für den Film und deren Umsetzung ist alles, worauf sich die Schauspieler verlassen können, und ich glaube an Zacks Vision."
Warner-Chef Kevin Tsujihara beschrieb den "neuen Batman" kürzlich als "müde und erschöpft", weil dieser schon einiger Zeit als Dunkler Ritter Verbrechen bekämpfe. Auf die Frage hin, ob Affleck sich seine Rolle genauso vorgestellt habe, antwortete er nur knapp, dass das passend sei, er aber nicht weiter darauf eingehen wolle, weil die Überraschung für die Zuschauer sonst dahin wäre.
"Batman vs. Superman" soll am 16. Juli 2015 in die deutschen Kinos kommen.