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    "Wonder Woman": Warner lässt "Brautalarm"-Regisseur Paul Feig abblitzen

    Während der Promotour zum US-amerikanischen DVD-und Blu-ray-Start seiner Komödie "Taffe Mädels" enthüllte Regisseur Paul Feig, dass er Warner Bros. ein Konzept zu einer "Wonder Woman"-Verfilmung vorgelegt hat, das bei den Studiobossen allerdings nicht auf Gegenliebe stieß und abgelehnt wurde.

    Regisseur Paul Feig, der mit "Brautalarm" und "Taffe Mädels" schon sehr erfolgreiche und beliebte Filme mit starken Frauen in den Hauptrollen präsentierte, hat für den Fall, dass er bei einer "Wonder Woman"-Verfilmung Regie führen dürfte, ganz genaue Vorstellungen, die er den Verantwortlichen bei Warner Bros. sogar in einem ausführlichen Konzept präsentierte: Seine Version wäre nicht ganz so düster wie die "The Dark Knight"- und "Man of Steel"-Filme, sondern komödiantischer und vom Ton her ähnlich wie die "Iron Man"-Reihe.

    In Feigs Entwurf versucht Wonder Woman, sich gegen die Superhelden Batman und Superman durchzusetzen und von ihnen als ebenbürtig akzeptiert zu werden. Allerdings sind die starken Männer gar nicht daran interessiert, mit einer Frau zusammenzuarbeiten und Feig beschrieb sie deshalb auch als  "Idioten".

    Warner Bros. lehnte den leichtgewichtig-subversiven Vorschlag des Komödienspezialisten wenig überraschend ab, zuviel Ironie und Witz passt nicht zu dem düster-ernsten Ton der hauseigenen DC-Comic-Verfilmungen, den Christopher Nolan mit seinen "Batman"-Filmen eingeführt hat und den das Studio auch beibehalten will. Trotzdem hat eine "Wonder Woman"-Verfilmung höchste Priorität für die Verantwortlichen, die mehr Superhelden im Kino-DC-Universum etablieren wollen.

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