Nachdem J.J. Abrams bereits Kameramann Dan Mindel und Kostümdesigner Michael Kaplan, mit denen er jeweils auch bei seinen zwei "Star Trek"-Filmen zusammengearbeitet hat, sowie den legendären Komponisten John Williams für "Star Wars 7" unter Vertrag genommen und damit Schlüsselstellen seiner Crew besetzt hat, scheint er sich in den vergangenen Wochen ernsthaft Gedanken über die Technik gemacht zu haben. Kameramann Mindel und Abrams verkündeten bereits, dass sie lieber 35-mm-Film statt digital für den Dreh nutzen werden.
Wie bereits bei "Star Trek Into Darkness" werden aber wohl ausgewählte Szenen mit IMAX-Kameras aufgenommen werden. Zumindest verriet IMAX-CEO Richard Gelfond dies kürzlich bei einer Konferenz mit Goldman-Sachs. Laut Gelfond spreche man mit Abrams darüber, "Star Wars 7" teilweise mit IMAX-Kameras zu filmen.
Das Drehen mit IMAX-Kameras würde J.J. Abrams die Möglichkeit geben einige besonders beeindruckende Szenen noch beeindruckender und größer zu machen. Auch Disney dürfte sich darüber freuen. Die damit verbundene Auswertung in IMAX-Kinos garantiert aufgrund der höheren Ticketpreise in diesen Lichtspielhäusern höhere Einnahmen.
Die Dreharbeiten zu "Star Wars 7" sollen Anfang 2014 beginnen, der Film dann 2015 in die Kinos kommen.