Achtung Spoiler zum Ende von "Iron Man 3" im folgenden Artikel.
Am Ende von "Iron Man 3" lässt sich Tony Stark (Robert Downey Jr.) endlich die Splitter aus seiner Brust entfernen, so dass er nun auch nicht mehr den Reaktor, der ihn am Leben hielt, braucht. Einige Fans sahen dieses Ende kritisch. Autor Drew Pearce verriet nun, dass Joss Whedon von Anfang an von dem Ende wusste und damit einverstanden war. Pearce selbst wusste von Whedons Plänen, Ultron zum Bösewicht in "Avengers 2: Age Of Ultron" zu machen. Zudem erteilte Pearce einigen wilden Fan-Spekulationen, dass Tony Stark nun nicht mehr Iron Man sei, eine klare Absage.
"Wir haben am Ende den Reaktor rausgenommen, aber doch ein deutliches Statement gesetzt, dass er weiter Iron Man ist." Joss Whedon habe zudem alle Schnittversionen des Films gesehen und wisse genau, was er mit Tony nun in "The Avengers 2" machen wird. Wie man Tony Stark am Ende von "Iron Man 3" zurückgelassen habe, werde Whedons Idee sehr behilflich sein. Pearce verriet zudem, dass er schon rund ein Jahr vor der offiziellen Ankündigung erfahren habe, dass Ultron der Bösewicht im Sequel sei.
Zudem zeigte er sich voller Vorfreude auf das Sequel, weil er Joss Whedon für einen großartigen Autor halte. Er verriet auch, dass trotz der neuen Figuren Scarlet Witch und Quicksilver im Kern der Handlung weiterhin unsere altbekannten Avengers stehen.
Im Sequel zu "The Avengers" werden es die Superhelden mit dem intelligenten Super-Computer in Roboterform Ultron zu tun bekommen, dem "Boston Legal"-Star James Spader seine Stimme leihen wird. Das pikante dabei: "Iron Man" Tony Stark wird verantwortlich für die Erschaffung von Ultron sein.
"Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron" soll am 30. April 2015 in die Kinos kommen. "Iron Man 3" ist ab dem 4. Oktober 2013 in Deutschland auf DVD und Blu-ray erhältlich.