Bereits zwei Mal machte Vin Diesel als Weltraum-Söldner Riddick die Leinwände unsicher. Am 18. September 2013 kommt mit "Riddick" der dritte Teil der beliebten Science-Fiction-Saga in die deutschen Kinos. Doch die Produktion des Films gestaltete sich alles andere als einfach und hätten sogar Vin Diesel um sein Vermögen bringen können, wie der glatzköpfige Star jetzt in einem Interview mit The Hollywood Reporter verriet.
Nachdem Universal Pictures mit dem zweiten Film "Riddick – Chroniken eines Kriegers" nicht den gewünschten Gewinn einfahren konnte, war das Studio nicht länger an einer Fortführung der Serie interessiert und es war daher besonders schwierigen, die Finanzierung für einen weiteren Teil auf die Beine zu stellen. Die Zahl der Drehtage wurde auf 47 Tage reduziert (im Vergleich: für "Riddick – Chroniken eines Kriegers" waren 85 Drehtage angesetzt) und auch die Crew musste drastisch verkleinert werden.
Nach Aussage des Regisseurs David Twohy ("A Perfect Getaway") mussten sie alle lernen, wie unabhängige Filmemacher zu arbeiten. Doch trotz aller Sparmaßnahmen fehlte zunächst immer noch ein gehöriger Batzen, um "Riddick" realisieren zu können. Schließlich nahm Vin Diesel sogar eine Hypothek auf sein eigenes Haus auf. Welche persönlichen Risiken der Hollywood-Star für die Produktion von "Riddick" auf sich genommen hatte, machte er im Interview klar: "Wenn wir den Film nicht fertiggestellt hätten, wäre ich jetzt obdachlos". Das hat sich für den engagierten Star mit der Weltpremiere vor einigen Tagen erst einmal erledigt. Ob sich das Risiko aber auch sonst bezahlt macht, das muss sich noch herausstellen.