Die durchwachsenen Kritiken von James Mangolds "Wolverine: Weg des Kriegers" hielten die Zuschauer offensichtlich nicht davon ab, ins Kino zu gehen. Mit 55 Millionen Dollar Einnahmen an den Kinokassen an diesem Wochenende schafft es das Fantasy-Abenteuer auf das oberste Podest der US-Charts. Weltweit konnte der 120 Millionen teure Film schon 141 Millionen Dollar einnehmen. Dadurch ist für "Conjuring - Die Heimsuchung" von James Wan kein Platz mehr an der Poleposition. Der Horrorfilm erzielte ein Einspielergebnis von rund 22,1 Millionen Dollar und muss sich nun mit dem zweiten Rang zufriedengeben. Der Grusel-Schocker mit Produktionskosten von etwa 20 Millionen Dollar setzt seinen guten Lauf also fort, insgesamt wurden etwa 83,8 Millionen Dollar in die US-Kassen gespült.
Auf dem dritten Platz findet sich "Ich - Einfach unverbesserlich 2" ein. Dem Animationsfilm gelang in der ersten Woche der Einstieg an die US-Spitze und nahm insgesamt über 306 Millionen Dollar in den USA ein. 16 Millionen Dollar davon spielte der Film in seiner vierten Woche ein. Der Animations-Kollege "Turbo - Kleine Schnecke, großer Traum" fällt mit 13,3 Millionen Dollar Einnahmen auf den vierten Platz zurück (insgesamt 55,7 Millionen Dollar), dicht gefolgt von der Komödie "Kindsköpfe 2" mit einem Einspielergebnis von rund 11,5 Millionen Dollar (insgesamt 101,6 Millionen Dollar). Der 84 Millionen teure Actioner "R.E.D. 2" mit Bruce Willis enttäuscht am zweiten Wochenende mit 9,4 Millionen Dollar (insgesamt 35 Millionen Dollar) weiterhin und kommt nur auf Platz sechs.
Und auch Guillermo del Toros Mega-Blockbuster "Pacific Rim" fällt immer weiter. Dieses Wochenende reicht es nur für die siebte Platzierung mit Einnahmen von 7,5 Millionen Dollar (insgesamt 84 Millionen Dollar). "Taffe Mädels" hält sich wacker auf dem achten Platz mit 6,8 Millionen Dollar und 141,2 Millionen Dollar insgesamt. "R.I.P.D. 3D" floppt weiter und fällt um zwei Plätze auf den neunten Rang. Er nahm dieses Wochenende 5,8 Millionen Dollar ein. Insgesamt schaffte der Film gerade mal 24,3 Millionen Dollar an den Kassen (37 Millionen Dollar weltweit). Die Aussichten das Budget von 130 Millionen Dollar wieder einzuspielen, sehen nicht besonders gut aus.
"Fruitvale Station" mit Michael B. Jordan hingegen gelingt nach dem bundesweiten Start der Aufstieg auf den zehnten Platz mit Einnahmen von 4,6 Millionen Dollar. Vergangenes Wochenende zum begrenzten Release war da nur der siebtzehnte Platz drin. Insgesamt spielte das Drama bisher 6,3 Millionen Dollar ein.