Sandra Bullock ("Blinde Side – Die große Chance", "L.A. Crash") stolpert im Moment als tollpatschige FBI-Agentin Sarah Ashburn an der Seite von Melissa McCarthy ("Brautalarm", "Voll abgezockt") in "Taffe Mädels" durch die deutschen Kinos. In Deutschland wollten dies bislang rund 385.000 Besucher sehen. Richtig erfolgreich ist die Action-Komödie aber in den USA, wo bereits Einnahmen von über 130 Mio. Dollar zu Buche stehen. Da sind Gedanken an eine Fortsetzung nicht ungewöhnlich. Im April sickerte die Information durch, dass Katie Dippold, die bereits das Drehbuch zum ersten Teil schrieb, bereits an einem Sequel arbeiten würde. Da die beiden Hauptdarstellerinnen sich im Film so toll ergänzt hätten, liege es nahe auch bei einer Fortsetzung an Sandra Bullock zu denken, sagte zumindest Anfang Juli 2013 Paul Feig ("Brautalarm"), der Regisseur des Films.
Sandra Bullock ist da allerdings anderer Meinung: Sie wolle nicht ruinieren, was Melissa und sie in "Taffe Mädels" geschaffen hätten. Lediglich ein Drehbuch, welches das erste noch einmal toppen würde, könnte sie vielleicht umstimmen, ergänzte sie. Allerdings wäre dies im Moment nur schwer denkbar, dämpfte sie die Erwartungen.
Ihre bisherigen Erfahrungen mit Filmfortsetzungen spielen bei diesen Überlegungen auch eine Rolle, so Bullock. So sagt sie selbst, dass "Speed 2: Cruise Control" oder "Miss Undercover 2" nicht erfolgreich gewesen seien und sie in ihrer Haltung, tolle Filme nicht mit derartigen Sequels kaputt machen zu wollen, bestärkt hätten.