Die Gerüchteküche um das seit langem geplante "Ghostbusters"-Sequel wurde durch neue Äußerungen des ehemaligen Geisterjäger-Darstellers Rick Moranis neu angeheizt. Bislang stand die Umsetzung des Projekts angesichts einer immer unwahrscheinlicher werdenden Rückkehr von Bill Murray ("Broken Flowers") und unzähligen Termin-Verschiebungen unter keinem guten Stern, auch wenn Ur-Geisterjäger Dan Aykroyd immer wieder von Fortschritten und dem geplanten Drehbeginn für Anfang 2014 sprach.
In einem Interview mit dem britischen Film-Magazin Empire verriet Moranis, dass eine "Ghostbusters"-Fortsetzung nach dem seiner Meinung nach eher enttäuschenden zweiten Teil bei ihm zwar nicht gerade auf euphorische Begeisterung stoße, er eine Rückkehr für ein Sequel aber auch nicht volkommen ausschließen möchte. Wie seine Figur Louis Tully in die Handlung des geplanten dritten Teils eingebunden werden würde, ist noch unklar. Die einzigen bisher bekannten Details zur Handlung beschränken sich auf einige Interview-Äußerungen von Darsteller und Drehbuch-Co-Autor Dan Aykroyd, der verriet, dass gefährliche Experimente einer Gruppe junger Forscher auf dem Gebiet der Teilchenphysik eine tragende Rolle im Plot der Fantasy-Komödie einnehmen sollen.
Doch auch wenn mit Dan Aykroyd, Ernie Hudson und Rick Moranis drei Viertel des ursprünglichen Geisterjäger-Trupps für "Ghostbusters 3" unter der Regie von Ivan Reitman bereit stünden, sollten Fans ihre Erwartungen nicht zu hoch schrauben, denn nach den bisherigen unzähligen Verschiebungen, Neu-Besetzungen und verworfenen Drehbuch-Ideen gilt das Projekt nach wie vor als äußerst unsicher.