Einer der ganz großen Blockbuster dieses Jahres ist "Man of Steel" von Regisseur Zack Snyder. Genau dieser hat sich bereits auf eine ausgiebige Promotion-Tour begeben, um für seinen Beitrag zum DC-Filmuniversum die Werbetrommel zu rühren. In der kanadischen Fernsehsendung Breakfast Television wurde er dabei gefragt, warum er überhaupt die Regie des Films übernommen habe. Snyder antwortete, dass er ein kleiner Fan von Superman gewesen sei und er sich die Gelegenheit, einen Superman-Film zu machen, einfach nicht entgehen lassen konnte. Zwar habe er dadurch auch Druck verspürt, doch insgesamt habe es großen Spaß gemacht.
Im Anschluss wurde ihm die Frage gestellt, inwiefern Parallelen zu Christopher Nolans "Batman"-Trilogie bestehen würden, da Nolan ja auch als Produzent an "Man of Steel" beteiligt sei. Snyders Antwort auf die Frage: "[Die einzige Parallele ist] die moderne Sicht auf die Figuren. Alle sind irgendwie an eine gewisse Vorstellung von Superman gebunden und wir haben die Möglichkeit gehabt zu sagen: Wie wäre es denn, ihn so oder so zu sehen? Wir haben versucht, ihn ein wenig zu modernisieren, aber es ist schwierig, innerhalb dieser Begrifflichkeiten über ihn zu reden, [da den meisten eigentlich selbst gar nicht klar ist, was genau sie bedeuten]. Kurzum: Wir haben einfach versucht, ihn cool zu machen."
Nachdem die TV-Kollegen ihn zum Abschluss noch über einen möglichen gemeinsamen Film von Superman und Batman aushorchten, hat Snyder übrigens entgegnet, dass er von dieser Idee gerade zum ersten Mal höre. Egal wie sich diese Idee entwickelt, ab dem 20. Juni 2013 hat man erst einmal die Möglichkeit, "Man Of Steel" mit Henry Cavill, Russell Crowe, Kevin Costner und Michael Shannon in den deutschen Kinos anzuschauen - und dann sehen wir auch, wie cool Superman wirklich geworden ist.