Während J.J. Abrams kürzlich noch in einem Playboy-Interview voller Hoffnung war, dass er neben "Star Wars 7" auch "Star Trek 3" stemmen könne, ist er mittlerweile deutlich pessimistischer geworden. Wie die New York Times nach einem Gespräch mit J.J. Abrams berichtet, habe der Regisseur dem Blatt gesagt, dass er nicht glaube, dass Paramount lange genug (nämlich vier Jahre) auf ihn warten würde und es daher Zeitprobleme mit "Star Wars 7" geben werde. Ins gleiche Horn stieß auch bereits Abrams langjähriger Produktionspartner Bryan Burk, der bereits im FILMSTARTS-Interview verriet, dass er denke, dass Teil 3 zum 50. Jubiläum 2016 erscheinen müsse und Paramount nicht erneute vier Jahre warten werde. Das Studio sei schon unglücklich gewesen, dass es zwischen "Star Trek" und "Star Trek Into Darkness" so lange gedauert habe.
Auch Co-Autor Damon Lindelof glaubt nicht daran, dass J.J. Abrams sein "Star Trek"-Triple komplettieren wird. Dafür müsse sich sein Freund wohl schon klonen. Dafür macht Lindelof den Fans Hoffnung, dass man in Teil 3 einen stärkeren Fokus auf die Klingonen legen werde. In "Star Trek Into Darkness" bekommen die Fans einen kleinen Vorgeschmack sowie das Versprechen, dass ein deutlich größerer Konflikt kurz vor dem Ausbruch stehe. Es wäre eine spaßige Sache dies im dritten Film zu sehen, so der Autor.
Sicher ist aber: J.J. Abrams wird mit seiner Firma Bad Robots auch den dritten "Star Trek"-Film produzieren. Die Verträge dafür sind unterschrieben. Das Kreativteam um die Produzenten Abrams und Bryan Burk sowie die Autoren Damon Lindelof, Roberto Orci und Alex Kurtzmann wird damit wieder den größten Einfluss haben. In Sachen Regie wird man sich bei Paramount wohl zwischen zwei Optionen für einen 3. Film entscheiden müssen: Zum 50. Jubiläum 2015 mit einem neuen Regisseur oder erst 2016 mit J.J. Abrams?
Erst einmal kommt aber "Star Trek Into Darkness" am 9. Mai 2013 in die deutschen Kinos. Nachfolgend noch einmal der aktuelle Trailer: