Eigentlich sollten die Dreharbeiten zu dem Western-Drama "Jane Got a Gun" bereits in der nächsten Woche beginnen, da wirft das plötzliche Ausscheiden von Hauptdarsteller Michael Fassbender alles über den Haufen. Ursprünglich an der Seite von Oscarpreisträgerin Natalie Portman für die Rolle ihres ehemaligen Liebhabers vorgesehen, musste der deutsch-irische Senkrechtstarter aufgrund der anstehenden Dreharbeiten zu "X-Men: First Class 2" Cowboy-Hut und Colt wieder abgeben. Doch all das scheint für Regisseurin Lynne Ramsay kein Grund zu sein in blanke Panik auszubrechen, sondern ganz cool einen Plan B aus dem Hut zu zaubern. Und der schaut wie folgt aus:
Joel Edgerton, eigentlich für die Rolle des Schurken vorgesehen, übernimmt laut The Hollywood Reporter anstelle von Fassbender den Part des heldenhaften Ex-Lovers und macht so gleichzeitig den Weg frei für den neu dazu gewonnenen Jude Law als übler Ehemann der liebreizenden Natalie Portman. Somit scheint der Verlust von Fassbender zwar groß, aber durchaus zu verschmerzen zu sein. Drehbeginn soll nun im April sein.
Und darum gehts: Die freundliche und gutherzige Jane Hammond (Natalie Portman) ist mit dem miesesten Schurken der Stadt, Bill Hammond (Jude Law), verheiratet. Um endlich mit der Vergangenheit abzuschließen reitet dieser zu seiner ehemaligen Gang, den Bishop Boys, um seinen endgültigen Ausstieg zu verkünden. Kurz darauf kommt er mehr tot als lebendig und mit acht Kugeln im Rücken zu Jane zurück. Um sich für eine Rückkehr der Bishop Boys zu rüsten, bittet Jane ihren ehemaligen Geliebten Dan Frost (Joel Edgerton) um Hilfe, dessen Hass auf Bill nur noch von seiner Liebe zu Jane übertrumpft wird.
Das Endergebnis ist dann im Laufe des nächsten Jahres in den Kinos zu bewundern.