Im Jahr 1993 wütete Warwick Davis ("Harry Potter"-Reihe) in "Leprechaun" als mörderischer Kobold im Kino und versetzte Jennifer Aniston in der Rolle der Tory Reding in Angst und Schrecken. Der Leprechaun ist in der irischen Mythologie ein in grün gewandeter Naturgeist, der einen ziemlich guten Riecher dafür hat, wo das Gold am Ende des Regenbogens zu finden ist. Für solch romantische Vorstellungen interessiert dich der Gnom des Film-Franchise jedoch recht wenig, lieber meuchelt er alles, was zwischen ihm und seinem Schatz steht. Da überrascht es kaum, dass ein so klassischer Horror-Stoff in "Leprechaun: Origins" einen Reboot erfahren soll. Und dieser soll laut Studio-Angaben richtig düster werden.
In einem Interview mit CraveOnline verriet WWE-Studio-Präsident Michael Luisi, dass man große Pläne für die Neuauflage habe. Sie soll ein wenig dunkler geraten als das Original. "Wir möchten etwas mehr traditionellen Horror als in den damaligen Filmen mit Warwick Davis. Wir versuchen, einen Weg zu finden, um die Fans des Genres zufriedenzustellen und wir wollen richtig Angst machen", so Luisi. Er betonte auch, dass es sich um einen richtigen Neustart handeln soll, kein Sequel. Es solle keine Verbindung zu der vorherigen Mythologie des Franchise geben.
Der kleinwüchsige World-Wrestling-Entertainment-Star Dylan Postl, der in der WWE-Szene als 'Hornswoggle' bekannt ist, wird in die Rolle des blutrünstigen Kobolds schlüpfen. Davis übernahm in insgesamt sechs Filmen die Rolle des "Leprechaun", auf wie viele es Hornswoggle bringt, bleibt abzuwarten.