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    "Ein Mann sieht rot"-Regisseur Michael Winner im Alter von 77 Jahren verstorben

    Der britische Regisseur und Produzent Michael Winner ist heute im Alter von 77 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Als Filmemacher zeichnete er sich unter anderem für die ersten drei Teile der "Death Wish"-Reihe mit Charles Bronson ("Ein Mann sieht rot") verantwortlich.

    Laut übereinstimmenden Medienberichten von Deadline und The Guardian ist der britische Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Michael Winner heute (21. Januar 2013) im Alter von 77 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Winner gab sein US-Regiedebüt 1971 mit dem Western "Lawman", für den er Burt Lancaster und Robert Duvall als Hauptdarsteller gewinnen konnte. 1972 führte er Regie bei dem Actionfilm "Kalter Hauch" mit Charles Bronson in der Hauptrolle, welcher im Jahr 2011 von Simon West mit Jason Statham in der Hauptrolle neu verfilmt wurde. Winner führte 1974 Regie bei "Ein Mann sieht rot" und zwei der insgesamt vier Fortsetzungen der "Death Wish"-Reihe ("Der Mann ohne Gnade", "Die Rächer von New York"), ebenfalls mit Charles Bronson in der Hauptrolle.

    Im Verlauf seiner Karriere hat Michael Winner mit zahlreichen Hollywood-Legenden wie Marlon Brando ("Das Loch in der Tür"), Faye Dunaway ("The Wicked Lady") und Sophia Loren ("Firepower") zusammengearbeitet. 1998 kehrte der in seinem Heimatland sehr beliebte und bekannte Brite nach Großbritannien zurück und inszenierte dort "Parting Shots", welcher sein letzter Spielfilm werden sollte. Danach war er noch als Darsteller in verschiedenen Werbespots zu sehen und schrieb bis zum Dezember 2012 eine regelmäßige Kolumne für die Sunday Times.

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