Wer hat nicht schon einmal von der berühmten Musikikone James Brown gehört? Brian Grazer möchte sich der Lebensgeschichte dieser höchst interessanten Persönlichkeit bereits seit 2006 annehmen. Doch zuletzt schien das Projekt komplett auf Eis zu liegen. Nun aber erfährt es eine Wiederbelebung durch den Einstieg des "Rolling Stones"-Sängers Mick Jagger (übrigens ein ehemaliger Weggefährte Browns) als Produzent. Zudem ist Tate Taylor ("The Help") als Regisseur vorgesehen – die Verhandlungen mit ihm sind derzeit in vollem Gange.
James Brown war maßgeblich an der Entstehung des Funk sowie Souls beteiligt und einer der bekanntesten Pop-Sänger des 20. Jahrhunderts. Doch Browns Weg an die Spitze war steinig und alles andere als leicht. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und seine Lebensumstände waren von Gewalt geprägt. Doch mit der Zeit kämpfte er sich aus diesem tristen Dasein heraus und erlebte letztlich einen wahrhaftigen "American Dream".
Grazer zeigt sich sehr erfreut über die aktuellen Entwicklungen und kann es laut Deadline gar nicht mehr abwarten, mit seinem Film über "einen der elektrisierendsten, aufregendsten Bühnenperformer aller Zeiten" loszulegen. Auch Mick Jagger äußerte sich voller Enthusiasmus: "Es ist eine große Ehre, in dieses bedeutsame Projekt einbezogen zu werden. Er [James Brown] war ein unglaublicher Performer mit einem faszinierenden Leben."
Auch die Familie Browns steht dem Projekt äußerst positiv gegenüber. Die nötigen Voraussetzungen sind also geschaffen, um mit der Produktion des Biopics in Kürze loszulegen. Allerdings muss immer noch ein geeigneter Darsteller für Brown gefunden werden.