Armie Hammer stand schon einmal kurz vor einem Engagement als Batman. Als Warner vor einigen Jahren mit "Mad Max"-Regisseur George Miller "Justice League of America" realisieren wollte, war Hammer bereits gecastet. Doch dann kam es zu einem Autorenstreik, der Hollywood lähmte, und der geplante Drehort Australien fiel aufgrund der Verweigerung von Steuererleichterung aus. Das Projekt war tot. Hammer verkündete mehrmals in den vergangenen Jahren, dass ihn das schwer getroffen hat, er nicht einmal ein Foto von sich im Batman-Outfit habe. Nun könnte seine zweite Chance kommen.
Warner unternimmt bekanntlich einen neuen Versuch "Justice League" in die Kinos zu bringen und laut Moviehole ist Hammer immer noch der Favorit des Studios. Schließlich ist er nun nicht mehr ein unbekannter Schauspieler, sondern hat sich als Prinz in "Spieglein, Spieglein" an der Seite von Julia Roberts bewiesen und ist demnächst als "Lone Ranger" im gleichnamigen Disney-Blockbuster zu sehen.
Doch Hammer hat Konkurrenz. Laut Moviehole ist auch Taylor Kitsch ein ernstzunehmender Kandidat. Obwohl beide von ihm in diesem Jahr angeführten Blockbuster ("Battleship", "John Carter") hinter den hohen Erwartungen zurück blieben, genießt Kitsch in Hollywood immer noch einen guten Ruf. Zumal er mit Oliver Stones "Savages" (ab 11. Oktober 2012 in den deutschen Kinos) neben Größen wie John Travolta, Salma Hayek und Benicio Del Toro auch schauspielerisch aufhorchen ließ.
links: Armie Hammer; rechts: Taylor Kitsch
Warner hat bereits ein fertiges Drehbuch von Will Beall ("Gangster Squad") für einen "Justice League"-Film vorliegen. Als potentieller Kinostart gilt 2015. Der "Justice League"-Film soll aber nicht, wie öfters vermutet, als Start für eine neue "Batman"-Reihe dienen. Laut der Quelle von moviehole soll ein neuer "Justice League"-Batman unabhängig von einem möglichen Batman-Reboot sein.