Philip Seymour Hoffman scheint gerade einen recht guten Lauf zu haben: Für seine Rolle in Thomas Andersons "The Master", der am vergangenen Wochenende in einzelnen US-Kinos zu sehen war, erhielt er durchweg gute Kritiken und nun liegt bereits das nächste Angebot auf seinem Tisch. Der Mime soll, wie schon 2010 für "Jack in Love", auf dem Regie-Stuhl platznehmen. Variety berichtete jetzt, dass Hoffman als Regisseur für die übernatürliche, in den Dreißiger Jahren angesiedelte Geistergeschichte "Ezekiel Moss" fungieren soll.
Das Black-List-Drehbuch von Theater- und Filmautor Keith Bunin handelt von einem elf-jährigen Jungen, der zur Zeit der Weltwirtschaftskrise mit seiner verwitweten Mutter in einer US-amerikanischen Kleinstadt lebt. Der Kleine freundet sich dort mit einem Landstreicher an der behauptet, Kontakt zu den Toten aufnehmen zu können.
Cathy Schulman, Produzentin von Mandalay Pictures äußerte sich wie folgt über Hoffmans Mitarbeit an dem Film-Projekt: "Hoffman ist eines der großen Talente unserer Generation. Wir sind überglücklich diese fesselnde Erkundung des Glaubens an Übernatürliches in seinen fähigen Händen zu wissen."
Nun ja, das klingt doch alles recht vielversprechend. Scheint, als dürften wir uns auf einen spannend-gruseligen Gothic-Streifen im 30er-Jahre-Outfit freuen. Und bis dahin haben wir ja noch einige Hoffman-Filme auf der To-Watch-Liste: "The Master", "A Late Quartet" und schließlich "Die Tribute von Panem 2".
