Es ist längst kein Einzelfall mehr, dass sich berühmte Schauspieler als Regisseure versuchen. Einerseits ging das in vielen Fällen völlig daneben, andererseits haben Darsteller wie Clint Eastwood, Ben Affleck und George Clooney aber auch bewiesen, dass es gut funktionieren kann. Ob Renée Zellweger mit ihrem Erstlingswerk zu überzeugen vermag, wird sich noch zeigen müssen.
In "4 1/2 Minutes" führt sie aber nicht nur Regie, sondern steht auch selbst vor der Kamera – als die alleinerziehende Mutter P. J. Andersen. Die Hauptrolle spielt aber Johnny Knoxville (u. a. bekannt durch die "Jackass"-Filme sowie "Ein Duke kommt selten allein"), der den Stand-Up-Comedian Jimmy Bennett spielt, welcher sein Dasein in New York fristet und als Kinderbetreuer bei Andersen anheuert, wodurch sein Leben völlig aus dem Ruder läuft.
Als Drehbuchautor wurde Anthony Tambakis ("Warrior") angeheuert, der damit schon zum dritten Mal mit Zellweger zusammenarbeitet. Die Vorlage beruht auf der wahren Geschichte des Comedian Dov Davidoff, der mit Tambakis auch am Skript arbeitet. Die Dreharbeiten werden voraussichtlich im Februar des kommenden Jahres aufgenommen.