Von Anfang an war klar, dass Henry Cavill ("Die Tudors") unter großem Druck stehen würde, als er die Hauptrolle des Superman in Zack Snyders "Man of Steel" übernahm, handelt es sich bei diesem doch um einen der beliebtesten Superhelden aller Zeiten. In einem Interview mit dem Cineplex-Magazin äußerte sich Cavill nun zu dem Anspruch an seine Figur. So verriet er hinsichtlich der filmischen Umsetzung: "Was ich sagen kann, ist, dass es eine Modernisierung der Figur und noch dazu eine sehr realistische Sicht auf ein natürlich sehr phantastisches Individuum ist. Es handelt sich um eine unwirkliche Situation, aber sie wurde von einem äußerst sachlichen Standpunkt aus bearbeitet. Wir wollten die Figur so gestalten, dass man sich leichter mit ihr identifizieren kann."
Ebenso weiß er um die Erwartungen, die man an ihn persönlich hege: "Es ist wichtig, der Rolle gerecht zu werden. Da sind sehr viele Menschen, die sich darauf verlassen, dass ich meine Sache gut mache. Ich nehme diese Verantwortung gerne an, denn sie ist toll, da es eine wunderbare Gelegenheit ist. Ich lasse den Druck nicht an mich heran, weil das meine Leistung erschweren und ich daher die Leute enttäuschen würde. Daher entschied ich mich dazu, den Druck-Aspekt außer Acht zu lassen und mich einfach nur darauf zu konzentrieren, Superman gerecht zu werden." In "Superman: Man Of Steel" werden neben Cavill außerdem noch Kevin Costner und Diane Lane ("Der Sturm") als dessen Adoptiveltern sowie "The Master"-Star Amy Adams als Lois Lane zu sehen sein, während Michael Shannon ("Take Shelter") den Bösewicht General Zod geben wird. Der offizielle deutsche Kinostart ist der 13. Juni 2013.