"The Dark Knight Rises: Prologue" wird eine App heißen, die DC Comics exklusiv für Besitzer eines Nokia Windows Phones zur Verfügung stellt. Die App enthält einen animierten Comic von Autor Joshua Williamson und Zeichner Jorge Jimenez, der die Vorgeschichte zu "The Dark Knight Rises" erzählen soll, also wohl voraussichtlich die (wenig spannenden) Ereignisse in den acht Jahren zwischen "The Dark Knight" und seinem Nachfolger zusammenfasst.
Matthew Modine hat derweil die Hoffnungen auf ein Sequel noch nicht aufgegeben. Im Interview mit den Kollegen von Comic Book Movie verriet er, dass seine Figur Foley dann einen wunderbaren, neuen Polizeichef und damit Nachfolger von Gary Oldmans Gordon abgeben könne.
ACHTUNG SPOILER zu "The Dark Knight Rises" ab hier!
Allen, die sich nun über die Aussage wundern, da Modines Figur doch scheinbar stirbt, gibt der Schauspieler auch gleich eine Erklärung: Er sei selbst überrascht vom unspektakulären, vermeintlichen Tod seiner Figur, der dazu noch außerhalb des Sichtbereichs stattfinde, gewesen. Gedreht worden sei nämlich eine andere Szene, in der er unter dem Gefährt von Talia al Ghul zerquetscht werde. Er hoffe persönlich, dass diese Änderung im Schnitt erfolgt sei, weil Nolan sich so die Hintertür offen halte, seine Figur in einem Sequel zurückzubringen.
Die Hoffnungen auf ein Sequel sollte Modine aber nicht zu hoch halten wie auch sein Kollege Joseph Gordon-Levitt noch einmal bekräftigte. Wie schon kürzlich bei Jimmy Kimmel verwies er auch gegenüber MTV noch einmal darauf, dass es keine Fortsetzung – auch nicht mit ihm als Robin oder Nightwing – geben werde. Jeder rede darüber, dass das Ende dem Aufbau einer Fortsetzung diene. Aber das sei nicht notwendig so. Es sei ein großartiges, perfektes Ende für eine Trilogie. Man habe nie über eine mögliche Fortsetzung geredet. Bereits in der Talkshow von Jimmy Kimmel verwies Gordon-Levitt darauf, dass das Ende nur illustrieren soll, dass jeder ein Held werden könne und nicht auf eine Fortsetzung hinweise.