Laut McWeeny gebe es im Drehbuch eine Szene, in der Robocop zum Test einer neuen Version seines Anzugs in ein al-Quaida-Trainingscamp geschickt werde, damit man die Funktionen im Kampf gegen die Terrorschüler testen könne. Der während des Films mehrfach wechselnde Anzug des Titelcharakters erfährt sowieso einige Überarbeitungen gegenüber Paul Verhoevens Original aus den Achtzigern. So sei Robocop mit einer späteren Version in der Lage wie ein "Transformer" jederzeit zwischen Kampfmodus und einem herkömmlichen "social mode" zu wechseln.
Einen großen Part im Skript habe auch der selbstreferenzielle Meta-Humor. Da werfen Ganoven Robocop an den Kopf, dass er wie ein Spielzeug aus den Achtzigern aussehe und es gebe mehrere Anspielungen auf die Entwicklung des Films selbst. So mache eine der Wissenschaftler bei der Erschaffung von Robocop die Bermerkung, dass man es aber lieber bei einer niedrigeren Altersfreigabe belassen solle, während an andere Stelle im Fernsehen ein Remake aus dem Hause MGM (der Produktionsfirma der "Robocop"-Filme) angekündigt wird.
"Robocop" spielt in der nahen Zukunft. Nach einer lebensbedrohlichen Verletzung wird ein Cop (im Original Peter Weller, im Remake Joel Kinnaman) gerettet, in dem er dank moderner Technologie zu einer halben Maschine verwandelt wird. Als Robocop soll er nun auf den Straßen für Ordnung sorgen.
Neben Joel Kinnaman ("Easy Money") in der Hauptrolle sind im Remake unter anderem Gary Oldman, Samuel L. Jackson, Jay Baruchel, Abbie Cornish, Hugh Laurie, Jennifer Ehle und "The Wire"-Star Michael K. Williams vor der Kamera zu sehen. Regie bei dem Sci-Fi-Actioner führt José Padilha ("Tropa de Elite"). Der deutsche Kinostart ist für den 22. August 2013 geplant.