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    Fox lässt Marc Webb "Spider-Man"-Sequel für Sony drehen, wenn er länger für sie arbeitet

    Nach dem erfolgreichen Start von "The Amazing Spider-Man" stand für Sony fest, dass Regisseur Mark Webb auch das Sequel inszenieren soll. Der Aufführungsbeginn des zweiten Spider-Man-Auftritts steht mit 2014 bereits fest, doch resultiert daraus ein Zeitproblem für Webb. Er ist vertraglich verpflichtet, für Fox einen weiteren Film umzusetzen. Das Studio schlägt einen Kompromiss vor: Sie lassen ihn die Fortsetzung drehen, wenn er danach zwei weitere Fox-Filme übernimmt.

    Seit dem Kinostart Ende Juni konnte Marc Webbs "Spider-Man"-Reboot über 654 Millionen Dollar (weltweit) einspielen. Also kann eine Fortsetzung kommen: Der Kinostart dazu wurde mit dem 2. Mai 2014 festgesetzt. Webb ist Favorit für die Umsetzung des Sequels und würde das Ruder auch gerne wieder übernehmen. Wir berichteten bereits, dass er vertraglich jedoch noch an Fox Searchlight gebunden ist und sein Mitwirken deshalb womöglich scheitern könnte. Das Dilemma: Während Sony aufgrund des festgelegten Starttermins händeringend einen Regisseur für "The Amazing Spider-Man 2" sucht, will Fox Searchlight Webb nicht noch länger aus der Hand geben und weitere Jahre auf ihren Film warten. Laut LA Times wurde Marc Webb nun angeboten, das "Spider-Man"-Sequel umzusetzen, wenn er für Fox nicht einen, sondern zwei weitere Filme inszeniert.

    Bisher zögere der "(500) Days of Summer"-Regisseur jedoch mit der Entscheidung. Sollte er auf das Angebot eingehen, resultiert daraus eine lange vertragliche Bindung an Fox. Deshalb sind die Verhandlungen noch am Laufen. Aufgrund des "Spider-Man"-Termindrucks wird aber bald definitiv feststehen, ob mit oder ohne Webb gedreht wird. Spannend bleibt auch die Frage, welchen Film (oder welche Filme) er für Fox umsetzen wird. Sobald feststeht, wer die "Spider-Man"-Neuinterpretation weiterführen darf, erfahrt ihr es natürlich von uns.

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